Montag, 20. September 2010

Haarig

Eine kleine spontane Aktion am Freitag abend, ein simples (ohne Falls und sonstiges Gebamsel und ohne Medaillions) Tribal-Haarband zum Tanzen für mich:


Schnitt ist eine leicht abgewandelte Form des optimierten Haarbandes von Natron und Soda, Stoff schwarzer Baumwollsamt benäht mit angesägten Kaurimuscheln, silbernen Ornamentplättchen und schwarzer Posamentenborte. Zwei verschiedene Bänder hinten: einmal Ripsband mit Plättchen an den Enden zur Zierde und einmal schwarze Kunstlederbänder damit es auch hält. Die Innenseite ist aus schwarzem Schwedenleder (Anti-Rutsch :))

Hier einmal Vorlage und Basicband (Booah, war der sch...schöne Samt vielleicht unkooperativ... und ebenfalls ziemlich haarig...)


Das benähen hat ungefähr einmal Harry Potter und der Stein der Weisen gedauert ;)

Unten drunter sind noch zwei schmale Haarkämme angebracht, damit es mit dem Gewicht besser in den Haar hält. Außerdem hab ich dann Samstag noch ein paar Lederbänder angenäht, weil die Ripsbänder zwar dekorativ waren, aber sich leicht gelöst haben.

Jetzt muss ich nochmal kurz über die Kauris Abmotzen: Booaah, was für dreckige Dinger! Ich musste die erstmal mit Spülmittel waschen und mit der Nagelbürste sauberputzen, damit ich ohne Schlammkrümmel arbeiten konnte...

Ach ja: Das Haarband hielt sich mit Dutt ganz ordentlich, aber allzu tiefe Rückbeugen hab ich mich dann doch nicht getraut. ;)

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